Besondere Einsätze der letzten Jahre

Einsatz Nr 30/2015 - 23. November - WBK FY - Feuer in Wohnung

Einsatz Nr 22/2015 - 26. Juli - F3 - Strohlager in Vollbrand

Einsatz Nr 18/2015 - 4. Juli - TH2 - Schwere Sturmschäden nach Orkan

Einsatz Nr 12/2014 - 29. Mai - THG - Gewässerverunreinigung, PKW im Graben

Einsatz Nr 10/2014 - 24. Mai - THU1 - Person eingeklemmt nach Verkehrsunfall

Einsatz Nr 26/2013 - 24. September - F2 - Heizungsanlage brennt im Keller

Einsatz Nr 17/2013 - 7. Juni - KAT S - Kreisfeuerwehrbereitschaft Elbehochwasser

Einsatz Nr 25/2012 - 4. Juli - F3 - Großbrand eines Strohlagers in Tarmstedt

Einsatz Nr 28/2011 - 7. Dezember - THU 2 - Schwerer Verkehrsunfall zwischen Tarmstedt und Grasberg

Einsatz Nr 10/2011 - 14. Mai - FW2 - Starke Rauchentwicklung durch Staubwolke

 

Einsatz Nr 30/2015 - 23. November - WBK FY - Feuer in Wohnung

Zeit: 14:45h bis 15:30h
Stichwort: WBK FY - Einsatz Wärmebildkamera - Feuer in Wohngebäude
Alarmierung: Digitale Meldeempfänger - Einsatz Klein
Mannschaftsstärke: 6 Wilstedter
Eingesetzte Fahrzeuge: LF und TLF Wilstedt; HLF, TLF und ELW Tarmstedt, TSF Westertimke, Rettungswagen und Notarzt
Sonstiges: Abschnittsleiter Zeven, Polizei

Tarmstedt (SB) Am Montag den 23.November 2015 um 14:45 Uhr wurde die Wilstedter Wehr über Digitale Meldeempfänger mit dem Stichwort: '' WBK - FY - Feuer in Wohnung'' mit der Kleinen Schleife alarmiert. Ebenso Alarmiert wurden die Ortswehren Westertimke und Tarmstedt sowie der Rettungsdienst mit der Polizei. Einsatzort war der Alma-Rogge-Weg in Tarmstedt, nach kurzer Zeit waren alle alarmierten Einsatzkräfte vor Ort.
Zwei Atemschutztrupps aus Tarmstedt gingen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude und konnten das Feuer schnell lokalisieren und ablöschen. Leider wurde aus der Menschenrettung eine Bergung, die Person konnte nur noch tot im Brandraum gefunden werden. Der 2.Trupp durchsuchte den Rest des Gebäudes und öffnete eine Wohnungstür im Obergeschoss gewaltsam. Es befanden sich aber zum Glück keine weiteren Personen im Haus. Alle Bereiche wurden anschließend mit Hilfe des Überdruckbelüfters Rauchfrei gemacht.
Die 6 Kameraden aus Wilstedt befanden sich in Bereitstellung und die alarmierte Wärmebildkamera (WBK) vom Löschgruppenfahrzeug (LF) aus Wilstedt kam nicht mehr zum Einsatz, da der Brandherd gut überschaubar war. So konnten wir mit den beiden Einsatzfahrzeugen aus Wilstedt nach einer guten halben Stunde den Rückweg antreten. Die Tarmstdter Kameraden räumten noch ihre eingesetzte Ausrüstung zurück, dann wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

NONSTOPNEWS

 

Einsatz Nr 22/2015 - 26. Juli - F3 - Strohlager in Vollbrand

Zeit: 09:10h bis 22.00h
Stichwort: F3 - Feuer Groß
Alarmierung: Digitale Meldeempfänger - Einsatz Mittel
Mannschaftsstärke: 24 Wilstedter
Eingesetzte Fahrzeuge: LF, TLF, ELW und MTW mit Anhänger Wilstedt; HLF, TLF und ELW Tarmstedt; LF, TLF und ELW Hepstedt;
TSF Westertimke; TSF Breddorf; TSF Hanstedt; Gerätewagen Atemschutz; DLK, SW1000 und LF Zeven, Rettungsdienst
Sonstiges: Kreisbrandmeister, Abschnittsleiter Zeven, Polizei, Abbruchunternehmen, Straßenmeisterei

Hepstedt (sm). Am Sonntagmorgen geriet ein Strohlager auf dem Gelände einer Biogasanlage in Brand. Über 150 Feuerwehrleute aus diversen Ortsfeuerwehren versuchten den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf die Biogasanlage, weitere Gebäude sowie ein nahegelegenes Waldstück zu verhindern.
Während mit Hilfe von Wasserwerfern ein Ausbreiten des Brandes verhindert wurde, konnten mit dem gezielten Einsatz von Netzmmittel brennende Reifen und Strohballen in einem angrenzenden Fahrsilo abgelöscht werden. Über mehrere Stunden hinweg gingen Atemschutzgeräteträger mehrfach hintereinander in unmittelbarer Nähe gegen die Flammen vor. Nachdem ein Großteil der Flammen zurückgeschlagen werden konnte, wurde begonnen die Überreste der Lagerhalle mit einem Bagger und mehreren Radladern abzutragen und zum vollständigen ablöschen auseinander zu fahren.
Aufgrund der immensen Wassermenge, die während des Einsatzes benötigt wurde, waren mehrere Fahrzeuge, zusätzlich zu den genutzten Löschwasserquellen vor Ort, zum Wassertransport eingeteilt. Diese Fahrzeuge pendelten immer wieder zwischen einem Hydranten am Hepstedter Feuerwehrhaus und der Einsatzstelle.
Nach dem auch die Reste der Lagerhalle vollständig gelöscht waren, wurde begonnen das Stroh umzuschichten und gezielt nach Glutnestern zu suchen. Noch bis spät in den Abend zogen sich die Nachlöscharbeiten hin. Die Ortsfeuerwehr Hepstedt stellte darüber hinaus noch eine Brandsicherheitswache für die Nacht.

 

 

PRESSEBERICHT POLIZEI

 

Einsatz Nr 18/2015 - 4. Juli - TH2 - Schwere Sturmschäden nach Gewittersturm

Zeit: 19:15h bis 23:30h
Stichwort: TH2 - Technische Hilfeleistung Mittel
Alarmierung: Digitale Meldeempfänger - Einsatz Groß / Vollalarm
Mannschaftsstärke: 28
Eingesetzte Fahrzeuge: LF, TLF und ELW Wilstedt, LF Buchholz
Sonstiges: Abschnittsleiter Zeven, Bauhof der Gemeinde, Polizei

Wilstedt (DE). Als es am Samstagabend gegen 19 Uhr der Sturm begann und ein Gewitter aufzog war einigen Kameraden schon nach kurzer Zeit klar dass noch eine Menge Arbeit auf sie zu kommt.
Und tatsächlich wurde schon ein paar Minuten Vollalarm mit dem Stichwort technische Hilfeleistung 2 ausgelöst. Schon auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus konnte man die Verwüstungen sehen - auf fast allen Straßen im Ort lagen Äste, ganze Bäume, teilweise meterdick, wurden entwurzelt.
Während die Besatzungen vom Wilstedter LF und TLF mit Hilfe einiger Motorsägen und dem Trecker der Gemeinde begannen die Buchholzer Straße zu räumen (diese war auf ca. 200m komplett blockiert), begannen die Kameraden auf dem ELW damit die weiteren Hauptstraßen zu kontrollieren und eine Fahrspur frei zu legen.
Die eintreffenden Buchholzer Kameraden wurden damit beauftragt die Straßen in den Wohngebieten zu räumen, da auch dort diverse Äste und Baumkronen die Wege blockierten.
Nachdem die Buchholzer Straße frei war begann die TLF Besatzung damit weitere Nebenstraßen zu Kontrollieren und frei zu schneiden. Während die LF Besatzung sich um den umgestürzten Baum am Bogen und um die Löhbergstaße kümmerte.
Mit Hilfe eines Teleskopladers mit Korb einer örtlichen Firma konnten dann noch ausgebrochene Äste aus Bäumen geholt werden, die abzustürzen drohten.
Um 23:30 Uhr war der Einsatz für die letzen Kameraden beendet. Als diese grade ihre Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit machten bekamen sie noch besuch vom Abschnittsleiter Zeven, Peter Dettmer, dieser wollte sich noch ein Bild von den Verwüstungen bei uns im Ort (und in den anderen Dörfern) machen.

    

Einsatz Nr 12/2014 - 29. Mai - THG - Gewässerverunreinigung, PKW im Graben

Zeit: 13:40h bis 17:00h
Stichwort: THG - Technische Hilfeleistung Gewässer
Alarmierung: Digitale Meldeempfänger - Einsatz Mittel
Mannschaftsstärke: 29
Eingesetzte Fahrzeuge: LF, TLF und ELW mit Anhänger Wilstedt, TSF Breddorf, Rettungswagen
Sonstiges: Polizei, Abschleppunternehmen, Untere Wasserbehörde, Straßenmeisterei

Breddorf (SB) Am Himmelfahrtstag den 29.Mai 2014 kurz nach dem Mittag wurde die Feuerwehren Breddorf und Wilstedt über digitale Melder alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete: „THG – Technische Hilfe Gewässerverunreinigung – PKW im Kanal“. Auf der Kreisstraße 135 zwischen Breddorf und Ostersode war ein PKW von der Straße abgekommen. Dieser durchbrach ein Brückengeländer und landete im Wasser, im Fahrzeug wurde niemand eingeklemmt. Daraufhin kamen die Breddorfer Wehr mit ihrem Tragkraftspritzenfahrzeug und 16 Kameraden und die Wilstedter Wehr mit 3 Einsatzfahrzeugen und 13 Kameraden zur Einsatzstelle.
Weil der verunfallte PKW im Wasser Kraftstoff verlor wurden die Wilstedter Kameraden mit alarmiert, da wir Ölsperren und Ölbindemittel für Gewässer für die ganze Samtgemeinde Tarmstedt vorhalten.
Im Kanal wurden anschließend die Ölsperren verlegt um eine weitere Ausbreitung der ausgelaufene Betriebstoffe zu verhindern. Dann wurde das Bindemittel auf dem Wasser verstreut, um die ölhaltigen Bestandteile aufzusaugen. Ein Abschleppdienst wurde mit der  Bergung des PKW beauftragt, dieser hob dann mit Hilfe einiger Kameraden in Wathosen und seinem Kran das Auto aus dem Wasser. Das Bindemittel mit dem Kraftstoff wurde vom Wasser  wieder aufgenommen um es sachgerecht zu entsorgen. Abschließend wurden noch herum liegende Fahrzeug- und Brückenteile eingesammelt.
Die Straßenmeisterei kam zur Unfallstelle um das zerstörte Brückengeländer zu begutachten und Sicherungsmaßnahmen einzuleiten. Nach guten 3 Stunden konnten sich die 29 Kameraden auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus machen.

   

 

Einsatz Nr 10/2014 - 24. Mai - THU1 - Person eingeklemmt nach Verkehrsunfall

Zeit: 15:45h bis 18:50h
Stichwort: THU 1 - Technische Hilfeleistung Verkehrsunfall - 1 Rettungsgerät
Alarmierung: Digitale Meldeempfänger - Einsatz Mittel
Mannschaftsstärke: 20
Eingesetzte Fahrzeuge: LF, TLF, ELW und Kreis-MTW Wilstedt, fünf Rettungswagen und Notarzt
OrgL Rettungsdienst, Rüstwagen Zeven
Sonstiges: Polizei, Abschleppunternehmen

Wilstedt (SB) Am Samstag den 24.Mai 2014, am frühen Nachmittag, wurde die Feuerwehr Wilstedt über Digitale Meldeempfänger alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete „THU 1 – Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“. Bei der Wilstedter Mühle war es zu einem Unfall zwischen 3 PKWs gekommen. Zunächst hatten sich im Kurvenbereich 2 Autos touchiert, wovon das eine sich Überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Das andere Fahrzeug ist daraufhin gegen die Leitplanke geschleudert. Ein weiteres Auto, das nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, fuhr dann in das an der Leitplanke stehende Fahrzeug.
Die Wilstedter Wehr machte sich sofort mit 4 Einsatzfahrzeugen auf den Weg zur Einsatzstelle. Zusätzlich wurden Zeitgleich noch 5 Rettungswagen, 2 Notärzte, Org. Leiter Rettungsdienst, der Rüstwagen der Feuerwehr Zeven sowie die Polizei alarmiert. An der Einsatzstelle bot sich für die Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst ein Bild der Verwüstung mit Insgesamt 6 verletzten Personen und großem Trümmerfeld aus Fahrzeugteilen.
Nach der ersten Lageerkundung wurde festgestellt, dass eine Person im Fahrzeug eingeklemmt ist. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde der eingeklemmte erst im Auto versorgt und stabilisiert, dann wurde mit hydraulischem Rettungsgerät im PKW eine Öffnung geschaffen um eine patientengerechte Rettung durchzuführen. Dieser wurde anschließend mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Zeitgleich wurden die anderen 5 Personen, die am Unfall beteiligt waren, von der Feuerwehr betreut bis die restlichen Rettungswagen eintrafen. Diese wurden dann mit leichten und mittleren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gefahren. Der Brandschutz wurde währenddessen mit dem Schnellangriff vom Tanklöschfahrzeug und einigen Feuerlöschern sichergestellt. Ausgelaufener Kraftstoff wurde noch mit Bindemittel abgebunden. Nachdem die Polizei die Unfallaufnahme abgeschlossen hatte wurde die Straße durch einige Kameraden gereinigt und die Unfallfahrzeuge vom Abschleppdienst abgeholt.
Der Rüstwagen aus Zeven kam nicht zum Einsatz blieb aber als Reserve an der Einsatzstelle. Nach gut 3 Stunden war der Einsatz beendet und die 23 Kameraden aus Wilstedt und Zeven konnten sich auf den Rückweg machen.

   

 

Einsatz Nr 26/2013 - 24. September - F2 - Heizungsanlage brennt im Keller

Zeit: 09:32h bis 10:45h
Stichwort: F2 - Feuer Gebäude und Anlagen
Alarmierung: Vollalarm
Mannschaftsstärke: 12 (8 Wilstedter)
Eingesetzte Fahrzeuge: LF und TLF Wilstedt, LF Buchholz
Sonstiges: Gemeindebrandmeister, Polizei

Wilstedt (SB) Am 24.September 2013 um 9:32 Uhr ertönte zum zweiten Mal an diesem Tag der digitale Meldeempfänger der Wilstedter Kameraden, nur zusätzlich heulten nun auch noch die Sirenen. Die Feuerwehr Wilstedt wurde zu einem Brandeinsatz in Wilstedt im Ikkiaweg alarmiert. Zur Unterstützung kam auch noch die Buchholzer Wehr dazu. Das Einsatzstichwort hieß F 2 – Heizungsanlage brennt.
Nach kurzer Zeit war die Wilstedter Wehr mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Löschgruppenfahrzeug an der Einsatzstelle eingetroffen. Es handelte sich um ein Einfamilienhaus. Nach kurzer Erkundung und Befragung der Nachbarin und der Bewohnerin sollte das Feuer im Keller sein und es sollte keine Person mehr im Gebäude sein. So ging ein Trupp ausgerüstet mit Atemschutz, mit einem Hohlstrahlrohr und der neuen Wärmebildkamera (WBK) zur Brandbekämpfung durch den Kellereingang ins Gebäude vor. Dichter schwarzer Brandrauch stand im Keller die Sicht war sehr gering. Doch mit Hilfe der WBK konnte der große Keller sehr schnell abgesucht werden und der Brandherd wurde so frühzeitig entdeckt.
Im Keller an der Heizungsanlage war es zu einem Feuer gekommen. Dieses konnte schnell und gezielt abgelöscht werden. In der Zwischenzeit begab sich ein weiterer Trupp ausgerüstet mit Atemschutz ins Gebäude. Dieser kontrollierte erst das schon leicht verqualmte Erdgeschoss und kam dann zur Unterstützung ebenfalls in den Keller. Die Stromversorgung wurde abgeschaltet und eine Abluftöffnung wurde geschaffen. So konnte mit Hilfe des Überdruckbelüfters das Gebäude rauchfrei gemacht werden. Die beiden Trupps öffneten noch die Heizungsanlage um einen besseren Einblick zu bekommen. Mit Hilfe der WBK wurde ständig die Temperatur des Heizungskessels überwacht. Diese fiel weiterhin stetig. Durch die gezielte Überwachung mit der WBK brauchte kein weiteres Löschwasser abgegeben werden und es wurde ein evtl. Wasserschaden vermieden.
Nachdem das Gebäude wieder rauchfrei war konnten alle Einsatzmaterialien zurückgenommen werden. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für 12 Kameraden aus Buchholz und Wilstedt mit ihren 3 Fahrzeugen erledigt und sie konnten die Rückfahrt antreten. Die Einsatzstelle wurde der Polizei Tarmstedt übergeben.

   

 

Einsatz Nr 17/2013 - 7. Juni - KAT S - Kreisfeuerwehrbereitschaft Elbehochwasser

Zeit: 7. Juni 04:00 Uhr bis 9. Juni 14:00 Uhr
Stichwort: KATS Katastrophenschutz - Einsatz der Kreisfeuerwehrbereitschaft Rotenburg (Abschnitt Mitte)
Alarmierung: Telefonisch
Mannschaftsstärke: 15 Wilstedter
Eingesetzte Fahrzeuge: LF8 und MTW Wilstedt
Weitere Einheiten aus unserem Abschnitt (jeweils einzelne Fahrzeuge): Hepstedt, Tarmstedt, Kirchtimke, Zeven, Sittensen, Klein Meckelsen, Elsdorf, Wohnste, Heeslingen, AL Zeven

Einsatzbericht der Feuerwehr Zeven
Am Morgen des 07.06.2013, um 5.00 Uhr sammelten sich Teile der Zevener Kreisfeuerwehrbereitschaft auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Zeven. Anschließend wurde in Konvoifahrt nach Sittensen verlegt, wo die restlichen Anteile der Bereitschaft dazustießen. Die etwa 125 Einsatzkräfte umfassende Feuerwehrbereitschaft verlegt nach Gorleben, um dort im Rahmen des Hochwassereinsatzes zu unterstützen. Die Ankunft ist für ca. 8.30 Uhr in Gorleben geplant, die Einsatzdauer betrage zunächst 48 Stunden, wonach die Herauslösung aus dem Einsatzauftrag am Sonntagmorgen erfolgen würde. Die Einsatzkräfte der Feuerwehrbereitschaften Bremervörde und Rotenburg sind in der Nacht aus ihrem Einsatz zurückgekehrt.
AKTUALISIERUNG 07.06.2013 - 16.30 Uhr
Die Einsatzkräfte des Zevener Abschnittes haben ein Quartier bezogen und befinden sich noch in der Ruhephase. Vor kurzem ging nun der Auftrag ein, in den späten Abendstunden eine Sandsackfüllstation zu betreiben. Hierzu werden die Feuerwehrleute des Abschnittes Zeven um ca. 18.00 - 18.30 Uhr an den Gatower See verlegen und bis ca. 0.00 - 02.00 Uhr Sandsäcke befüllen.
Anschließend wird voraussichtlich eine Ruhephase möglich sein, sodass am Samstagmorgen ggf. weitere Aufträge angegangen werden können.
AKTUALISIERUNG 07.06.2013 - 20.57 Uhr
Seit 19.33 Uhr betreibt die gesamte Zevener Feuerwehrbereitschaft die Sandsackfüllanlage in Gartow. Permanent wird weiterer Sand herangefahren und in diversen Füllanlagen werden die Sandsäcke gefüllt und zum Abtransport vorbereitet. Das Technische Hilfswerk hat im Bereich der Füllanlage bereits Beleuchtung aufgebaut, sodass auch in der Nacht gearbeitet werden kann.
Die Zevener werden nun voraussichtlich bis 08.00 Uhr morgens durchgängig Sandsäcke befüllen und werden danach abgelöst.
AKTUALISIERUNG 08.06.2013 - 05.45 Uhr
Die Einsatzkräfte aus den Samtgemeinden Tarmstedt, Zeven und Sittensen haben die Nacht über durchgearbeitet und ihren Auftrag um 5.45 Uhr erfüllt. Sie verpflegen nun und treten dann die 25 Km lange Fahrt nach Gorleben an, wo sie in ihren Unterkünften ihre Ruhephase erhalten.
Die Einsatzkräfte der Zevener Bereitschaft haben seit ca. 15.40 Uhr den Auftrag, bei der Ortschaft Vietze eine Deicherhöhung auf einer Länge von ca. 250m vorzunehmen. Außerdem sollen Unebenheiten ausgeglichen und ggf. Dämme errichtet werden, um ein Einfließen des Wassers zu verhindern.
AKTUALISIERUNG 08.06.2013 - 23.42 Uhr
Nach einem Kräftezehrenden Tag haben die Feuerwehrleute der Bereitschaft Zeven nun ihre Ruhephase angetreten. Am morgigen Tage kehren die Feuerwehren nach dem Frühstück aus dem Einsatz in ihre Heimatstandorte zurück.
Nach derzeitigen Planungen soll die Feuerwehrbereitschaft Bremervörde von Sonntag bis Dienstag nach Amt Neuhaus verlegt werden. Von Dienstag bis Donnerstag soll die Bereitschaft Rotenburg ebenfalls in Amt Neuhaus eingesetzt werden, bevor dann am Donnerstag erneut die Zevener Bereitschaft in das Hochwassergebiet verlegt wird.
Der Scheitelpunkt der Hochwasserwelle wird für den Einsatzbereich der Feuerwehren aus dem Landkreis Rotenburg nach derzeitigen Erkenntnissen für kommenden Mittwoch erwartet.
AKTUALISIERUNG 09.06.2013 - 10.05 Uhr
Die Zevener Bereitschaft ist zur Rückkehr in die Heimatstandorte aufgebrochen. Die Kameraden der Feuerwehr Zeven werden gegen 12.00 Uhr zurückerwartet.
AKTUALISIERUNG 09.06.2013 - 12.00 Uhr
Die Zevener sind am Mittag aus dem Einsatzgebiet zurückgekehrt. Sie wurden abgelöst von der Kreisfeuerwehrbereitschaft Bremervörde. Die Bremervörder betreiben seit heute Vormittag eine Sandsackfüllstation in Bitter bei Amt Neuhaus. Diese wird voraussichtlich weiterhin von den Einsatzkräften aus dem Landkreis Rotenburg betrieben werden. Die Einsatzkräfte tauschen sich im 48-Rotationsprinzip aus. Nach Bremervörde wird am Dienstag die Bereitschaft Rotenburg übernehmen, die Zevener sind demnach am Donnerstag an der Reihe.

Glücklicherweise hatte sich die Lage aber soweit entspannt dass die Zevener nicht mehr in den Einsatz mussten.

PRESSEBERICHT

   

 

Einsatz Nr 25/2012 - 4. Juli - F3 - Großbrand eines Strohlagers in Tarmstedt

Uhrzeit: 22:18 - 02:13
Stichwort: Feuer Groß
Alarmierung: Große Schleife
Personal: 115 Feuerwehrleute, (25 Wilstedter)
Fahrzeuge: jeweils LF, TLF und MTW mit Schlauchanhänger aus Wilstedt, Tarmstedt und Hepstedt, TSF Westertimke, TSF Kirchtimke, Gerätewagen-Atemschutz
Sonstige: Gemeindebrandmeister, Abschlittsleiter Zeven, Kreisbrandmeister, Kreispressesprecher, Polizei Zeven, Rettungsdienst

Tarmstedt (oh). Am Mittwochabend des 04.07.2012 entdeckte ein Passant kurz nach 22 Uhr ein Feuer in einer außerhalb von Tarmstedt gelegenen Lagerhalle und alarmierte die Feuerwehr. Als die ersten Feuerwehrkräfte eintrafen, schlugen bereits Funken aus dem Dach und durch das in der Halle befindliche, abgelagerte Stroh ergab sich eine starke Rauchentwicklung. Die Alarmierung wurde daraufhin auf „Feuer 3“ erhöht – die höchste Alarmstufe. Die Feuerwehren Tarmstedt, Wilstedt, Hepstedt, Kirchtimke und Westertimke waren mit insgesamt 115 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen vor Ort, sowie die Polizei und der Rettungsdienst. Im Laufe des Einsatzes riegelten 38 eingesetzte Atemschutzgeräteträger den intakten Hallenbereich ab und vermieden eine weitere Brandausbreitung. Des Weiteren wurden auch landwirtschaftliche Geräte aus der Halle geschafft, um diese vor Schäden zu schützen. Nach ca. 45 Minuten konnte Feuer aus gemeldet werden – lediglich die Nachlöscharbeiten dauerten noch etwas länger an, da das betroffene Stroh ausgebreitet werden musste, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Eine besondere Herausforderung bei diesem Einsatz war die Löschwasserversorgung, denn in unmittelbarer Nähe stand kein Hydrantennetz zur Verfügung. Der erste Löschangriff wurde daher mit Tanklöschfahrzeugen durchgeführt – zwischenzeitlich wurde ein Löschwasserbrunnen in Betrieb genommen und parallel eine doppelte Löschwasserleitung über 400m Länge aus Tarmstedt aufgebaut.

Zur Brandursache konnten noch keine Angaben gemacht werden, Gefahr für Leib und Leben für Mensch oder Tier bestand zu keinem Zeitpunkt.

NONSTOPNEWS

 

 

Einsatz Nr 28/2011 - 7. Dezember - THU 2 - Schwerer Verkehrsunfall zwischen Tarmstedt und Grasberg

Uhrzeit: 14:21 - 17:30
Stichwort: Technische Hilfeleistung Unfall - 2 Rettungsgeräte
Alarmierung: Große Schleife
Personal: 25 (11) Wilstedter
Fahrzeuge: LF und TLF Wilstedt, LF, TLF und MTW Tarmstedt, 3 Rettungswagen, Notarzt, Rettungshubschrauber Christoph 6 und Christoph Weser
Sonstige: OrgL Rettungsdienst, Polizei mit 4 Fahrzeugen, Notfallseelsorger, Bestatter, Straßenmeisterei

Tarmstedt (SB) Am Mittwoch den 07.12.2011 wurden die beiden Feuerwehren Tarmstedt und Wilstedt gegen 14 Uhr per Meldeempfänger zu einem Rettungseinsatz auf der L 133 zwischen Tarmstedt und Grasberg alarmiert. Das Einsatzstichwort bei der Alarmierung lautete: ,,Schwerer Verkehrsunfall, mehrere Personen eingeklemmt,,. Als sich beide Wehren auf der Anfahrt befanden, kam über Funk die Meldung, dass eines der Fahrzeuge brennt. Das LF aus Tarmstedt traf zuerst an der Einsatzstelle an und konnte Entwarnung geben. Es waren mittlerweile alle Personen frei und einige Ersthelfer hatten den Entstehungsbrand bereits mit einem Pulverlöscher im Motorraum abgelöscht. Nach kurzer Zeit trafen auch die restlichen Einsatzfahrzeuge der Tarmstedter und Wilstedter Wehr ein. Am Unfall beteiligt waren vier Fahrzeuge mit insgesamt neun Personen. Einige Feuerwehrkameraden unterstützten den Rettungsdienst bei der Verletztenversorgung und Betreuung der weiteren Unfallbeteiligten. Zudem wurde mit einem Schnellangriffsrohr und weiteren Pulverlöschern der Brandschutz hergestellt. Aufgrund der großen Anzahl der am Unfall verwickelten Personen, alarmierte der Einsatzleiter Adrian Nötzel, nach kurzer Rücksprache mit den anderen Führungskräften, einen Notfallseelsorger nach. Im Laufe des Einsatzes wurden vom Rettungsdienst aus Tarmstedt, Zeven und weitere Kräfte nachalarmiert. So kamen zusätzlich zum Notarzt aus Zeven noch die beiden Rettungshubschrauber aus Bremen Christoph 6 und Christoph Weser zum Einsatzort. Zwei der Verletzten wurden mit diesen kurze Zeit später in umliegende Kliniken geflogen. Bei einer verunfallten Personen waren die Verletzungen leider so schwer, dass der Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Nach dem alle Personen versorgt waren, wurden noch die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Bindemittel abgebunden und die zerstreuten Fahrzeugteile eingesammelt. Aufgrund der Dämmerung wurde die Einsatzstelle zudem noch ausgeleuchtet, so dass die Polizei die Ermittlung zur Unfallursache weiter fortsetzen konnte. Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet und die fünf Fahrzeuge mit 25 Kameraden konnten die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus antreten.

PRESSEPORTAL

   

 

Einsatz Nr 10/2011 - 14. Mai - FW2 - Starke Rauchentwicklung

Uhrzeit: 13:49 - 14:15
Stichwort: Feuer Wald/Moor/Heide Mittel
Alarmierung: Vollalarm
Personal: 19 Wilstedter, 15 Tarmstedter, 19 Vorwerker, 14 Buchholzer
Fahrzeuge: LF und TLF Wilstedt, LF und TLF Tarmstedt, LF Buchholz, TSF-FwA-S Vorwerk
Sonstige: Gemeindebrandmeister, Polizei

Wilstedt (SB). Am frühen Nachmittag wurden die Feuerwehren Buchholz, Tarmstedt, Vorwerk und Wilstedt per Sirene und Meldeempfänger alarmiert. Die Lagemeldung lautete "Starke Rauchentwicklung". Mehrere Anwohner aus Wilstedt hatten der Leitstelle gemeldet dass im Wilstedter Moor eine große rauchwolke zu sehen ist. das Tanklöschfahrzeug der Wilstedter Wehr sowie der Gemeindebrandsmeister kamen nach kurzer Zeit an der Einsatzstelle an. Es handelte sich aber nicht um Rauch, sondern um eine riesige Staubwolke die über die Felder geweht wurde. Grade als dies der leitstelle gemeldet werden sollte meldete diese ihrerseits die Staubwolke und gab entwarnung. Alle alarmierten Kräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen und sich auf den Rückweg machen.